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Adolf Ryszka bei Seitz
Künstlernachlässe: Kontext, Bedeutung, Verpflichtung
In Kooperation mit dem Zentrum für Polnische Skulptur Orońsko (PL)
24. März 2024 – 11. August 2024
In einer neuen Sonderausstellung zeigt das Gustav Seitz Museum Werke des polnischen Bildhauers Adolf Ryszka (1935-1995). Seine Plastiken sind neben einer neuen Präsentation der Werke von Gustav Seitz zunächst ein künstlerischer Dialog beider Bildhauer. Darüber hinaus thematisiert die Ausstellung Fragen nach dem Umgang mit Künstlernachlässen am Beispiel zweier Institutionen.
Idee – Formerlebnis – Gestalt
Edwin Scharff bei Seitz
„Die Kunst kommt aus der Idee, aus der Phantasie. Nur um das Formerlebnis Gestalt werden zu lassen, sind uns die Hände Werkzeug.“
(Edwin Scharff, 1930)
03. September 2023 – 17. März 2024
In enger Zusammenarbeit mit dem Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm präsentierte das Gustav Seitz Museum in einer Sonderausstellung und erstmals in Brandenburg Arbeiten des Bildhauers Edwin Scharff.
Studienblätter aus China (1953)
„Es ist die merkwürdigste Reise die ich je gemacht habe.“
(Gustav Seitz)
02. April – 27. August 2023
Die Ausstellung dokumentierte die spektakuläre Reise des Bildhauers Gustav Seitz Ende 1951 nach China und das Schicksal seines Zeichnungsbuches. Neben den Studienblättern waren auch Skulpturen und weitere Grafik von Gustav Seitz zu sehen. Mit zahlreichen Führungen und Begleitveranstaltungen.
Zwischen Abbild und Wahrheit
„Was Seitz einzig interessiert und sein Schaffen motiviert, ist der Mensch…“
(Gottfried Sello 1966)
07. August 2022 – 26. März 2023
Unbestreitbar gehört Gustav Seitz zu den bedeutenden Porträtisten des vergangenen Jahrhunderts. Ein Gang entlang an seinen Bildnissen führt uns durch die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bis in die späten sechziger Jahre.
Verehrtes Vorbild – Käthe Kollwitz bei Seitz
Das Gustav Seitz Museum zeigte in Zusammenarbeit mit dem Käthe Kollwitz Museum in Köln eine repräsentative Auswahl aus dem plastischen Werk der Künstlerin, darunter so bekannte Werke wie die Pietá oder den Turm der Mütter. Grafische Blätter in Korrespondenz zu den Skulpturen sowie Selbstporträts ergänzen die Ausstellung.
Antike – Vorbild und Inspiration?
11 Künstlerinnen und Künstler aus Polen und Deutschland haben zwei Wochen in Trebnitz unter freiem Himmel Werke geschaffen, die anschließend in einer Ausstellung präsentiert wurden. Zudem erscheint ein gleichnamiger Katalog.
Susanne Ring: „WESENHEITEN“
Die vielfach ausgezeichnete Berliner Künstlerin und Professorin für Kunst und Ästhetik an der Fachhochschule Bielefeld ist mit einer Auswahl ihrer beeindruckenden Skulpturen aus Keramik zu Gast im Gustav Seitz Museum.
Günter Grass bei Seitz
Günter Grass, durch Werke wie „Die Blechtrommel“ weltberühmt und Träger des Nobelpreises für Literatur, war ein Multitalent: Handwerklich bis zur Perfektion ausgearbeitet, schuf der Künstler zahlreiche Skulpturen, Zeichnungen und Graphiken, die er größtenteils auf Motive aus seiner eigenen Literatur stützte.
Gustav Seitz und Werner Stötzer
Erstmalig wurden in dieser Ausstellung ausgewählte Skulpturen und Zeichnungen der beiden bedeutenden Bildhauer gemeinsam in Trebnitz gezeigt. Werner Stötzer (1931-2010) war in der Zeit von 1954 bis 1958 Meisterschüler bei Gustav Seitz (1906-1969) an der Akademie der Künste in Berlin.
Entdeckungen
Während seiner gesamten Schaffenszeit hatte Seitz ein großes Interesse an Frankreich und an seinen Künstlern. In Paris begegnete er Pablo Picasso, Jean Picart Le Doux und Marcel Gimond, die Skulpturen von Charles Despiau, Aristide Maillol und Auguste Rodin haben sein Werk beeinflusst.
BEGEGNUNG
Die Gustav Seitz Stiftung hatte sieben Bildhauerinnen und Bildhauer aus Deutschland und Polen eingeladen, vom 15.-28. Juli 2019 unter freiem Himmel an Plastiken zum Thema „Begegnung“ zu arbeiten. Eine Auseinandersetzung mit dem Werk von Gustav Seitz war ein integrativer Bestandteil des Pleinairs.
Vier Dichter
Die Ausstellung „Vier Dichter“ wurde in Anlehnung an die gleichnamige Publikation über Gustav Seitz aus dem Jahr 1994 konzipiert. Ausgewählte Werke des Bildhauers und Zeichners zu Heinrich Mann (1871-1950), Thomas Mann (1875-1955), Bertolt Brecht (1898-1956) und François Villon (1431-1463) zeigen die beeindruckende, jeweils individuelle Auseinandersetzung des Künstlers mit den großen Dichtern.
Unerwünschtes Erbe?
Zum 120. Geburtstag von Bertolt Brecht soll an einen historischen Moment erinnert werden in dem Brecht „als Retter in bedrängter Lage“ (E.Jansen) auftrat.
Beteiligungen (Auswahl)
Studienblätter aus China
22.11.2024 — 20.12.2024
Die Ausstellung wird im Konfuzius-Institut in Leipzig präsentiert.
Gustav Seitz. Figur und Empfindung
21.09.2024 — 06.01.2025
Nachdem 2023/24 die Werke Edwin Scharffs im Gustav Seitz Museum präsentiert wurden, erfolgt mit dieser Ausstellung die Gegeneinladung nach Ulm.
documenta. Politik und Kunst
18.06.2021 – 09.01.2022
Deutsches Historisches Museum Berlin
Arbeit am Gedächtnis. Transforming Archives
03.06.2021 – 15.08.2021
Akademie der Künste, Berlin
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