Die Gustav Seitz Preisträger seit 1996
Der Gustav Seitz Preis wird an Bildhauerinnen und Bildhauer vergeben, die mit ihren Werken die Tradition figürlicher Plastik weiterführen. Auf diese Weise soll das künstlerische und pädagogische Wirken von Gustav Seitz nachhaltig in die Öffentlichkeit getragen werden.
2021
Der polnische Künstler Norbert Delman erhielt für Das Totem der Medusa den Gustav Seitz Preis 2021. Aus Holz, Kabelbindern und Schwämmen erschuf er dieses außergewöhnliche Werk während des fünften Deutsch-polnischen Pleinairs für figürliche Plastik, das vom 12. bis zum 25. Juli 2021 in Trebnitz stattfand.
2019
Im Rahmen des vierten Deutsch-polnischen Pleinairs für figürliche Plastik erhielt die aus Posen stammende Künstlerin Martyna Pająk für ihr Werk Stele (ca. 140 cm) den Gustav Seitz Preis. Sie verwendete dafür ein Stück Eichenstamm aus dem Trebnitzer Schlosspark.
2016
Zum Abschluss des zum Thema „Torso“ veranstalteten dritten deutsch-polnischen Pleinair-Treffens für Bildhauerei erhielt der in Rottenburg-Kiebingen am Neckar lebende Bildhauer Ralf Ehmann den Gustav Seitz Preis 2016 für seine Plastik Werden im Vergehen (Kalkstein, 150 cm).
2014
Die Hallenser Bildhauerin Julia Schleicher erhielt den Preis für ihre stehende Flügelgestalt Animalicus (Pappelholz, 180 cm), die sie während des zweiten Trebnitzer Pleinairs 2014 geschaffen hat.
2011
Robert Metzkes wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Insbesondere wurde seine 2009 geschaffene Plastik Mona auf einem Kissen sitzend (Terrakotta, engobiert, 91 cm) prämiert, die als Dauerleihgabe dem Berliner Georg Kolbe Museum übergeben wurde.
1996
Klaus Kütemeier (1939 – 2013) wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Insbesondere wurde die 1981 geschaffene Stehende weibliche Figur (Granit, 130 cm) prämiert, die als Leihgabe im St. Annen Museum zu Lübeck ausgestellt ist.